Freitag, 26. April 2024
Feuerwehr Notruf 122

Umgang mit gefährlichen Tieren

Man wird zu einem Verkehrsunfall gerufen und stellt dann am Unfallort fest, dass sich neben der verletzten Person auch noch ein Hund im Fahrzeug befindet, oder man wird zu einem Wohnungsbrand gerufen wobei man beim Betreten der Wohnung ein leeres Terrarium vorfindet. Diese und andere Szenarien sind allzeit möglich. Um in einer solchen Situation entsprechend reagieren zu können ist eine spezifische Schulung notwendig.

Dazu war es uns möglich den ehemaligen, im Ruhestand befindlichen, Polizeidiensthundeführer, Josef Bertsch, für ein Seminar unter dem Motto „Umgang mit gefährlichen Tieren“ zu unserem 2. Schulungsabend einzuladen.

Neben Interessanten Fotos und Berichten von Safaris und Wüstentrips und der dazugehörigen Flora und Fauna, konnte Josef vor allem aufgrund seiner langjährigen Arbeit als Polizeidiensthundeführer viele nahe Praxisbeispiele erzählen, welche sich hier in Vorarlberg zugetragen haben.

Man konnte einiges über heimische Tierarten als auch über neue zugewanderte Lebewesen lernen. Unter anderem gab es Exkurse in das Gebiet der Zecken, Stechinsekten, Füchse, Hunde, Dachse und Marderarten, Bären, Wölfe sowie Spinnen und Schlangen. Ferner wurde dann auch noch über exotischere Tiere wie Skorpione referiert. Dabei lag das Hauptaugenmerk immer auf der ausgehenden Gefahr und der Fähigkeiten der jeweiligen Tiere.

Als krönender Abschluss brachte Josef neben viel Anschauungsmaterial auch lebendige Tiere mit. Für jene welche dann noch wollten bestand die Möglichkeit eine der Schlangen (Albino-Kornnatter und Python) anzufassen bzw. sie zu halten. Auch eine giftige Vogelspinne sowie ein giftiger ‚Haariger Wüstenskorpion‘ konnten bestaunt werden.

Nebenher konnten Josef dann noch brennende Fragen gestellt und Erfahrungen ausgetauscht werden.

 

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